Immer dem Apfel nach!

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Heute wollen wir Sie, als Apfelroutenpartnerbetrieb, auf eine unserer Lieblingsradtouren in der Region Rhein-Voreifel mitnehmen: Die Rheinische Apfelroute!

Sie ist rund 124 km lang und zeigt Ihnen die Schönheit und Vielseitigkeit des größten Obst- und Gemüseanbaugebiets in Nordrhein-Westfalen. Sie können die Gesamtstrecke je nach Geschmack und Fitnesslevel in zwei bis vier Tagesetappen unterteilen. So bleibt neben dem Radfahren noch genügend Zeit für Hofführungen, ein Stück Apfelkuchen, einen Kaffee oder die eine oder andere längere Pause.

Die Route führt entlang von Obstplantagen, Gemüsefeldern und regionalen Hofläden und ist ganz besonders für Genussradler und Familien zu empfehlen. Unterwegs laden zudem 12 neu gestaltete Rastplätze mit Erlebniselementen zum Ausruhen und Entdecken ein, die das Thema Landwirtschaft und Kulturlandschaft interaktiv und spielerisch vermitteln. Die zahlreichen Apfelrouten Partnerbetriebe der Region finden Sie auf der kostenlosen Radkarte. Diese freuen sich auf Euren Besuch!

Für uns ist Meckenheim mit seiner schönen Altstadt und den vielen Gastronomie- und Einkaufsmöglichkeiten der ideale Anfangs- und Endpunkt der Route – egal ob Sie mit der Bahn oder dem Auto anreisen. Und wenn Sie am Ende noch nicht genug vom Radeln haben, dann können Sie noch einen Abstecher auf der Meckenheimer Nebenschleife machen, die sie auf 32 km rund um Meckenheim führt.

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Folgende Themenschwerpunkte erwarten Sie an den zwölf Erlebnisstationen entlang der rheinischen Apfelroute:

 


Landwirtschaft in Meckenheim -gelebte Qualität und Regionalität
Das größte Obst und Gemüseanbaugebiet Nordrhein- Westfalens heißt es immer, aber wer lebt davon und was wird daraus gemacht? Hier bekommen Sie einen kleinen Einblick in die Branche, die das hier angebaute Obst- und Gemüse weiterverarbeitet und damit die verschiedensten regionalen Produkte herstellt.

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Formenvielfalt im Obstbau
Wer würde sich besser eigenen als die Baumschule Ley um auf die verschiedenen Baumformen von Obstbäumen aufmerksam zu machen? An diesem Standort in Meckenheim können Sie quasi inmitten der Baumschule Ley die verschiedenen Baumformen einmal live und auf einer Infotafel sehen und entsprechende Informationen dazu lesen.
 
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Wer wohnt wo? – Die Etagen der Streuobstwiese
Auf dem Standort „Die Etagen der Streuobstwiese“ in Alfter wird den Besuchern deutlich, welch wichtigen Beitrag Streuobstwiesen für unser Ökosystem leisten. Mit der Tafel „Wer wohnt wo?“ könnt ihr spielerisch entdecken wie viele verschiedene Tierarten auf der Streuobstwiese leben und von den verstreut stehenden hochstämmigen Bäumen als Lebensraum profitieren.

Unterschätzt und fleißig – die Wildbiene
An der Erlebnisstation direkt beim Naturhof Wolfsberg, der Familie Mager, in Alfter rastet man gemütlich inmitten einer Apfelplantage. Dort kann man auch, die von Frau Mager aufwändig gepflegten Bienenkästen für Wildbienen bewundern. Die gefährdeten Wildbienen leisten neben den Honigbienen einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung der Apfelbäume. Warum das so ist und was jeder zu Hause zum Schutz der Bienen tun kann erfahrt ihr auf der dort stehenden Erlebnistafel.

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Die Obstblütenlandschaft Botzdorf- Hennesenberg

Die Obstblütenlandschaft Botzdorf- Hennesenberg ist etwas ganz Besonderes und wird liebevoll und mit viel Einsatz von Landschaftsschutzverein Vorgebirge (LSV) sowie dem BUND betreut, gepflegt und entwickelt. Rund 120 ha artenreicher, kleinteiliger Kulturlandschaft mit noch erhaltenen, für das Vorgebirge früher einmal typischen Streuobstwiesen und ehemaligen Kiesgruben zwischen Brenig und Alfter gehören zu diesem Gebiet.

Obstanbau heute – von der Streuobstwiese zur Plantage
Otto Schmitz-Hübsch war ein Pionier in Sachen Obstanbau. Bis heute ist die Familie Schmitz-Hübsch einer der größten Direktvermarkter der Region und betreibt neben dem großen Hofladen mit zahlreichen Apfelsorten und Produkten das einzige Obstbaumuseum in Deutschland. Wie hat sich der Obstanbau bis heute entwickelt, welche Rolle spielte Otto Schmitz Hübsch und wie kann Frostberegnung die Äpfel bei Kälte im Frühjahr schützen? Alles Themen, die auf diesem Standort zur Sprache kommen!

Von der Plantage auf den Teller – Ein Apfel auf Reisen
Wie kommt der Apfel überhaupt ins Geschäft und von da zu Ihnen nach Hause? Was wird alles getan, bis er dort landet und welche Schritte sind hierzu notwendig? All dies erklärt die Tafel zur Wertschöpfungskette im Obstbau in Wachtberg- Berkum.

Streuobstwiese und Honigbiene – eine perfekte Partnerschaft
Eine große Biene begrüßt Sie auf dem Standort in Wachtberg Niederbachem. Ein Schaubienenkasten zum „live“ erleben ist im Sommer ebenfalls vor Ort. Auf der Infotafel erfahren Sie Wissenswertes zu Streuobstwiesen, zu den hier am Standort und in Wachtberg gepflanzten Streuobstbäumen und zur Bedeutung der Honigbiene, deren Wirtschaftsleistung wirklich enorm ist und dennoch oft unterschätzt wird.

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Zehnthaus Odendorf – Abgaben für Kirche und Staat
Was ist der Zehnt und was ist überhaupt ein Zehnthaus? Wer und warum bekam den Zehnten oder das Zehnt? Dies wird direkt am Zehnthaus in Odendorf erläutert und somit auch die ursprüngliche Funktion dieses architektonisch interessanten Gebäudes in Odendorf erklärt.

Über Stock und Stein – Obsttransport in der Landwirtschaft
Lützermiel – die Swistquerung ist ein historischer Standort und seit jeher ein wichtiger Ort rund um das Thema Mobilität und Warentransport. Hier erfahren Sie etwas zu den Veränderungen im Warentransport und könnt an der Stele sehen, wie die Warentransporte vor Ort wohl früher einmal ausgesehen haben.

Campus Klein-Altendorf – Universität Bonn
Obst- und Gemüseanbau in der Zukunft - Wie kann das trotz Klimawandel gehen? Was muss man heute bereits für morgen bedenken? Welche Innovationen werden benötigt? Welche neue Obst- und Gemüsesorten werden nachgefragt? All das und vieles Mehr wird auf dem Campus Klein-Altendorf der Uni Bonn erforscht und auch so manches Neues entwickelt.

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Wie kam der Apfel nach Rheinbach?
Römer spielen in Rheinbach schon wegen des Römerkanal Wanderweges und des neuen Infozentrums eine wichtige Rolle, aber auch für die gesamte Region Rhein-Voreifel waren sie prägend. Was viele nicht wissen: die Römer haben den Apfel und somit der Deutschen Lieblingsobst nach Deutschland importiert und somit schon vor rund 2000 Jahren einen wichtigen Grundstein der Landwirtschaft hier in der Region gelegt.

Damit der Besuch der rheinischen Apfelroute länger in Erinnerung bleibt, erwartet Sie an fast jeder Station ein Fotoelement für eine kleine lustige Erinnerung an den Aufenthalt auf der Apfelroute. Postet Fotos mit dem Hashtag Apfelroute (#apfelroute). Hoffentlich bekommen wir bald viele lachenden Gesichter zu sehen!

Die Meckenheimer Nebenschleife – super für Familien

Wenn Sie nicht gleich die ganzen 124 Kilometer radeln wollen oder mit kleinen Kindern unterwegs sind, dann fangen Sie doch einfach mit der Meckenheimer Nebenschleife der Rheinischen Apfelroute (ca. 32 km) an. Sie führt in Meckenheim auf den Spuren der alten Apfel- und Rosenroute und greift die verschiedenen Facetten der Stadt auf. Die Meckenheimer Nebenschleife verknüpft in zahlreichen Variationen städtische Elemente mit den weitläufigen Obstplantagen und den vielfältigen Baumschulfeldern.

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Apfelblütenzeit

Besonders während der Apfelblütenzeit im April und Mai kommen Gäste von nah und fern, um die blühenden Obstbäume bei unseren Frühlingsveranstaltungen, Wanderungen oder Radtouren zu bewundern und zu feiern. Die Rheinische Apfelroute knüpft an die besondere Tradition der Region an und bietet von der Blüte bis zur Ernte die Möglichkeit, die größte Obst- und Gemüse-Anbauregion Nordrhein-Westfalens mit allen Sinnen vom Feld bis auf den Teller zu erleben.

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Viel Platz und kinderfreundlich
Die Themenradroute führt über verkehrsarme und gut asphaltierte Wege der Region. Auf dem größten Teil der Route können Sie auf breiten Wirtschaftswegen entspannt ohne Verkehrsbelästigung die Natur genießen. Die Hauptroute ist zu mehr als 90 % asphaltiert und bietet somit viel Komfort bei jedem Wetter.

E-Bike und Fahrradverleih

Das City-Hotel Meckenheim besitzt 2 E-Bikes zum Vermieten.
Weiterhin gibt es einige Standorte der RVK in der Region an denen Sie sich bequem per App Tag und Nacht E-Bikes ausleihen können. Mehr Informationen unter www.nextbike.de/de/rvk.

2RadLeuer in Meckenheim bietet ebenfalls Leihräder an.

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Rücksicht macht Wege breit

Ein Großteil der Apfelroute führt – wie soll es anders sein, bei einem Projekt mit dem Themenschwerpunkt Landwirtschaft – über Wirtschaftswege entlang der Felder und Plantagen in der Region. Mit der Kampagne ruft die rheinische Apfelroute zu einem freundlichen Miteinander auf. Es kann z.B. durchaus einmal sein kann, dass ein Weg – ein Arbeitsweg für einen Landwirt – verschmutzt ist.

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Apfelroute9

Länge: 124 km

Anstieg: 688 m

Fahrtzeit: 14 Std.
Meckenheim Schleife10
Länge: 31,3 km

Anstieg: 168 m

Fahrtzeit: 4:00 Std.

 

Hier können Sie die Karte herunterladen.

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Bildnachweis: Rhein-Voreifel Touristik e.V., Monique Lebahn

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